Lernen

Runter vom Sofa – raus aus der Schule!

Außerschulische Lernorte

Wir sind davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche nicht nur in der Schule lernen, sondern in besonderer Weise auch auf Reisen und bei gemeinsamen Unternehmungen. Deswegen gibt es davon eine Menge, wenn man Schülerin oder Schüler der JoBa ist.

 

Ausflüge

Im Rahmen von Projekt und Ästhetische Bildung, aber auch WPU besuchen wir viele Orte außerhalb der Schule: Museen, Provadis, Betriebe, Theater, Kinos und vieles mehr. Wir gehen gemeinsam in die Stadt oder besuchen auch schon Mal eine Demonstration, um gemeinsam über politische Bildung zu diskutieren.

 

Lernhausfahrten

Im kleinen Lernhaus fahren wir jedes Jahr jeweils drei Tage gemeinsam weg und lernen uns besser kennen, wir lernen gemeinsam und friedlich Konflikte zu regeln und in einer Gemeinschaft die eigenen Bedürfnisse zu formulieren und die Bedürfnisse anderer Menschen zu akzeptieren.

Im großen Lernhaus machen wir einmal eine Bewegungsfahrt und einmal eine Gedenktfahrt. Bei der Bewegungsfahrt geht es darum, seine eigenen Kräfte, seine körperlichen Fähigkeiten durch gemeinsame Unternehmungen draußen besser kennen zu lernen und verschiedene Landschaften zu erforschen.

Auf der Gedenkfahrt besuchen wir Orte, an denen Geschichte gemacht wurde. Es sind Orte, die für die deutsche Geschichte besonders prägend waren und mit denen viele Menschen verbunden sind. Oft sind es schreckliche Orte; Orte an denen Menschen viel Leid zugefügt wurde oder Orte an denen politische Entscheidungen getroffen wurden, die die deutsche Geschichte geprägt haben.

Außerdem gibt es im neunten Schuljahr die „Herausforderungen“. In Kleingruppen machen Jugendliche eine Unternehmung, die sie selbst planen und durchführen. Die Unternehmung muss aus Frankfurt heraus führen und von der Schule weg. Eine erwachsene Person begleitet die Gruppe, übernimmt aber nicht die Leitung.

 

Was gibt es noch?

Die Schülerinnen und Schüler, die Spanisch oder Französisch lernen, fahren im achten Schuljahr für sieben Tage in das entsprechende Land und lernen dort eine Schule und das Leben in Spanien oder Frankreich kennen.

Wir planen darüber hinaus im Rahmen der Förderung durch die europäische Union (Erasmus plus) noch Fahrten für die Schülerinnen und Schüler ohne eine zweite Fremdsprache. Aber das ist Zukunftsmusik.