



Die Ausstellung „Menschen und Straßen“ lädt vom 20. bis 26. Oktober 2025 dazu ein, sich auf eine besondere Spurensuche einzulassen. Schüler*innen der Josephine-Baker-Gesamtschule haben in Fotoprojekten die Geschichten hinter Straßennamen sichtbar gemacht – und fragen, was diese mit uns heute zu tun haben.
Zur Vernissage am Montag, 20. Oktober, ab 15 Uhr im Haus der Volksarbeit präsentieren die Jugendlichen ihre Arbeiten. Begleitet wurden sie von Lehrerin Clara Marianov sowie von Dr. Dominiek Lootens und Jan Quirmbach (Centre for Dialogue) und Dr. Dr. Peter Noss (Zentrum Oekumene).
Im Rahmen der Vernissage liest Rodika Rosenbaum aus ihrer Autobiographie vor (Nur niemals aufgeben! Eine jüdische Familiengeschichte, Kelkheim: Pauer, 2024). Marc Fachinger (Projekt Zeitzeugen) lädt zu einem Gespräch mit Frau Rosenbaum ein.
Die Ausstellung lädt alle Interessierten ein, gemeinsam innezuhalten, zu erinnern und neue Perspektiven auf die eigene Stadt zu entdecken.
Auf einen Blick:
- Titel: Namen. Erinnern. Uns. – Ausstellung „Menschen und Straßen“
- Ort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt (U5 Musterschule)
- Zeitraum: 20.10. – 26.10.2025
- Vernissage: Montag, 20. Oktober 2025, ab 15:00 Uhr
Ein Bericht zum Gedenktag lesen Sie hier: Main-Riedberg.
Wir danken unseren Gästen für das Kommen, Nir Rosenfeld für das gute Essen und dem Zentrum für Ökumene und dem Center for dialogue für die Kooperation. Hier auch ein Mitschnitt.
Die Beschäftigung mit dem Holocaust gehört zum Lehrplan und zu unserer Idee von kritischer Beschäftigung mit der Geschichte, nicht nur deutschen Geschichte. Um gesellschaftliche Vielfalt, ein soziales Miteinander und persönliche Courage zu kultivieren und zu entwickeln braucht es viele Gelegenheiten kritischer Auseinandersetzung und persönlicher Teilnahme. Nur so kann Demokratie funktionieren.

