Unsere Schule

Vielfalt und Inklusion

So wie unser Profil „Sprache und Kommunikation“ eine Querschnittsaufgabe ist, ist auch „Inklusion“ für uns eine Querschnittsaufgabe. Als IGS sind wir grundsätzlich offen für alle Kinder und Jugendlichen. Lernen wird als ein Prozess verstanden, in dem individuelle Lernwege nicht nur möglich, sondern auch ausgesprochen erwünscht sind.

Kinder und Jugendliche lernen nicht nur von Lehrkräften und anderen Experten, sondern auch in erheblichem Maße voneinander. Deshalb geben wir ihnen Gelegenheit, in Phasen voneinander zu lernen. Gleichwohl möchten wir Anstrengungsbereitschaft von Kindern und Jugendlichen besonders belohnen und legen in der Lernbegleitung unseren Fokus besonders auf die individuellen Fortschritte eines Kindes und die Ziele, die wir gemeinsam entwickeln. Damit dies gelingt, nehmen wir uns regelmäßig Zeit für Feedbackgespräche und Lerngespräche.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten ein kompetenzorientiertes Zeugnis. Erst im achten Schuljahr gibt es Noten. Die Lerngelegenheiten sind unterschiedlich gestaltet und erlauben so Kindern mit unterschiedlichen Talenten und Begabungen einen erfolgreichen Lernprozess. Die fachlichen, sprachlichen und persönlichen Lernprozesse haben wir gleichermaßen im Blick. Diese Form der kommunikativen Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften bezeichnen wir als Lernpartnerschaft. Der Lernprozess ist eine gemeinsame kommunikative Aufgabe. Diese Verantwortung für das Lernen, die wir als gemeinsame Verantwortung beschreiben, hat allerdings auch noch eine zweite wichtige Seite: die Verantwortung für sich selbst, die Schulgemeinde und das gemeinsame Handeln.

In jeder Lerngelegenheit wird differenziert nach Niveaus. Daneben gibt es auch anlassbezogene Angebote für einzelne Schülergruppen.

Im Zielgespräch und in der Lernberatung werden die unterschiedlichen Angebote miteinander besprochen. Alle Schülerinnen und Schüler arbeiten und lernen mit allen Lehrerprofessionen.